KÖRPER IM GLEICHGEWICHT

 

Gleichgewicht bedeutet für mich "Ordnung", Flow und eine gewisse Abstimmung aller Zellen, Gewebe, Systeme, Strukturen und Ebenen in dir.

Man kann diese auf verschiedene Herangehensweisen unterstützen, aktivieren und wieder herstellen.

Eine Möglichkeit ist die Integrative Körperarbeit. Weitere Einstiegs- Möglichkeiten können Ernährung, unterstützende Bewegung, Kreativität, Bewusstwerdung etc. sein.

Ich möchte hier speziell auf die Integrative Körperarbeit und die Ernährung eingehen.


KÖRPERARBEIT IST FÜR MICH...

..das Zusammenwirken von energetischer Arbeit, Körpertechniken, Körperübungen, Stimm- und Klangarbeit, transgenerationaler Arbeit, Quantenheilung und Wahrnehmungsschulung.

 

Diese Therapie spricht die Strukturen des Körpers auf allen Ebenen an und erinnert damit sanft an die uns innewohnenden Selbstheilungskräfte. Unsere Ursprünglichkeit wird berührt und wieder integriert.

So kann sich das Körperbewusstsein verbessern und die Struktur lernt altes loszulassen und neues zu integrieren.

 

DIE ERNÄHRUNG ALS ANZEIGER FÜR HARMONIE

"Du musst Dich nur an das Programm halten, nur kontrollieren, nur den Anweisungen folgen, nur den Schweinehund überwinden, Dich einfach nur mehr im Alltag bewegen."

Ratschläge und Tipps, nett gemeint oder anspornend, sie sollen dabei helfen, das Gewicht zu "bekämpfen", zu "besiegen" und "in den Griff zu bekommen".

Und in der Tat, manchmal helfen sie, nehmen einen an die Hand, geben einen roten Faden vor, an dem entlang es sich doch gut hangeln lässt.

Und dann ist die Motivation gross und grösser und wird nachher vielleicht klein und kleiner. Weil Kontrolle nicht mehr funktionieren will und Beherrschung auch nicht. Weil Alltag dazwischen krätscht und Feiereien. Weil der Körper streikt und er sich nicht mehr so einfach " bezwingen" lässt.

Und dann schlägt es zu, das Schuldgefühl, das Gefühl versagt zu haben, das Gefühl, es einfach nicht hinzukriegen, das scheinbar leichteste auf der Welt. Wenn man sich doch nur an die Regeln und scheinbar einfachen Vorgaben halten könnte...

 

Und oft wird vergessen zu erwähnen, dass es nicht Deine Schuld ist, wenn Du Dich nicht kontrollieren kannst. Und es wird vergessen zu erwähnen, dass hinter dem Essen und Nicht-kontrollieren-können vielleicht ein wichtiges, einst sogar überlebenswichtiges Muster steht. Oft wird nicht erwähnt, dass der Kontrollverlust beim Essen und die Gewichtsschwankungen dir etwas mitteilen wollen.

Dein Körper macht aufmerksam auf sich und auf den Umgang mit Stress oder mit Emotionen und er zeigt auf, wie Du gelernt hast, Deinen eigenen Bedürfnissen zu lauschen und wie Du gelernt hast, mit ihnen umzugehen.

Und wie toll, wenn Dein Essverhalten und Dein Körper Dir etwas aufzeigen wollen.

 

Es geht nicht darum, zu bewerten, was sich gerade ausdrückt. Es geht nicht um das Verurteilen von Mustern, die bisher dienlich waren. Es geht auch nicht darum, Dich zu kritisieren oder schlecht zu reden. Es geht um das Verstehen dahinter.

 

Die Ernährung dürfen wir nutzen, um ins Gleichgewicht zu kommen. Sie darf "Mängel" ausgleichen, aufgebrauchte Reserven erneuern, beim Regenerieren und Heilen helfen, sie darf ein wohliges Gefühl des Satt- und Vollkommenseins hinterlassen und sie darf den Körper in seinen Funktionen unterstützen.

 

Manchmal wird die Ernährung auch emotional und damit kompensatorisch genutzt. Wir haben es nicht anders gelernt, haben es uns so abgeschaut und leben dies ganz unbewusst weiter.

Wir nutzen das Essen, um uns zu betäuben oder um uns zu spüren, nutzen es, um Kontrolle und "Sicherheit" zu finden, nutzen es, weil wir nicht gelernt haben, unsere Emotionen zum Ausdruck zu bringen oder uns selbst auszudrücken. Wir nutzen das Essen bei Stress, Langeweile, zum Überbrücken, aus Gewohnheit, als Trost, als Freund oder um uns zu bestrafen.

 

Doch wie ist Deine natürliche Ernährung gedacht?

Wie fühlt sie sich tatsächlich an und wie fühlst du Dich mit ihr? 

Wie kannst Du dahin zurück finden?

Wie kannst Du die Ernährung auch individuell im Kinderwunsch nutzen, wie im Zyklus, in stressigen oder herausfordernden Zeiten, während einer Krankheit, zum Regenerieren oder im Training?

 

Darauf können wir gemeinsam schauen.