Viele Babys kommen auf die Welt und haben bereits "Gepäck" dabei.
Oft zeigt sich dies durch:
Daueranspannung, Fehlhaltungen und Asymmetrien, Verdauungsschwierigkeiten, schweres " in den Schlaf finden" und kurze Schlafphasen, Schreien, starkes Schwitzen, Auffälligkeiten der Stimme,
"extremes" Nähebedürfnis oder Nähe nicht ertragen können, Schwierigkeiten beim Stillen und so fort.
Die Ursachen sind vielfältig und können auch in vorangegangenen Fehlgeburten der Mutter, in Stress/Angst während der Schwangerschaft, in der Geburt selbst oder in generationsübergreifenden Themen, wie Krieg/ Flucht/ Vertreibung/ Verlust/ Missbrauch zu finden sein.
Das System des Kindes braucht dann gute Begleitung und etwas Unterstützung, sodass der Körper sich ausbalancieren und regulieren kann.
Es lohnt sich sehr, hier therapeutisch anzusetzen.
Nach kurzer Zeit sind oft große Veränderungen zu sehen und auch im Mutter-Kind-Raum und im Familienraum zu spüren. ♡
Doch nicht nur bei Babys, auch im Kleinkind- und Schulalter oder in der Pubertät können sich Blockaden oder Auffälligkeiten zeigen.
Dies kann begründet sein in "nicht integrierten" frühkindlichen Reflexen.
Es kann aber auch ursächlich an Stürzen, Unfällen, Operationen liegen oder an einschneidenden Erfahrungen wie Trennung der Eltern, erfahrene Gewalt, Familienzuwachs, Umzug, frühzeitiges Abstillen, Schuleintritt etc.
Auch hier kann sich ein Blick auf das gesamte System des Kindes sehr lohnen und Veränderung, Balance durch Regulation und Verständnis mit sich bringen.
Bei Fragen oder konkreten Themen begleite ich Dich gern!
"Die Beziehung zwischen Dir und Deinem Kind beginnt mit der Beziehung zu dir selbst." (DK)
Die Eltern-Kind-Beziehung ist die allererste Beziehungserfahrung, die ein Mensch erlebt. Entsprechend dieser prägen und verfestigen sich bestimmte Verhaltensmuster, die sich später auch in anderen Beziehungen ausdrücken und wiederholen werden.
Ein wirklich wichtiger Punkt in der Beziehungserfahrung zwischen Eltern und Kind ist, wie sicher sich ein Kind fühlen kann. Lernt es das Leben als gefährlich einzustufen oder möchte und kann es neugierig und interessiert entdecken.
Viele Dinge können auf die Eltern-Kind-Beziehung Einfluss nehmen. Transgenerationale Einflüsse beispielsweise können, genau wie die erlebte Geburt selbst, Eindrücke im Körper und im Nervensystem hinterlassen. Entsprechend dieser Eindrücke lernt der Körper sich auszurichten und sich anzupassen. Dies kann ggf. zu überschießenden Körperreaktionen oder zu gehemmten Reaktionen im Körper führen.