ERKENNST DU DICH WIEDER?

Du hast ständig wiederkehrende oder wechselnde Schmerzen.

Du empfindest dein Leben als Dauerkampf oder Daueranstrengung.

Du reagierst mit Müdigkeit, Verdauungs-oder Schlafstörungen

Lautstärke, Berührung, Nähe, bestimmte Materialien auf der Haut sind Reize, die dir manchmal zu viel sind.

Du fühlst dich falsch in deinem Körper, in deinem Leben.

Du fühlst dich getrieben oder erstarrt oder beides im Wechsel.

 

Du fühlst dich manchmal überfordert.

Langes Konzentrieren müssen, Fokus halten, fällt dir schwer.

Du bist hochsensibel.

Du fühlst dich zu schnell oder zu langsam für die Welt um dich herum.

Kurz vorm Ziel scheiterst du oder brichst ab.

Du langweilst dich schnell und brauchst ständig neue, intensivere Reize.

Du hast das Gefühl, auf der Stelle zu treten.

Du hast keine Idee, was du im Leben tun willst.

 

Du hast Versagensangst, Verlustangst, Existenzangst, Angst vorm Tod.

Angst ist ein ständiger Begleiter.

Scham und Schuld sind dir sehr vertraut und sie beeinflussen dein Denken und Handeln.

Du möchtest nicht negativ auffallen, möchtest nicht, dass man schlecht über dich spricht oder denkt.

Du fühlst gut, was andere brauchen aber hast keinen Zugang zu deinen eigenen Bedürfnissen.

Nein sagen, fällt dir schwer.

 

Du gibst gern aber es fällt dir schwer anzunehmen.

Du hast Erwartungen an andere und an dich selbst.

Du bist perfektionistisch und Kontrolle vermittelt dir das Gefühl von Sicherheit.

Du kannst nicht gut mit dir alleine sein.

Du passt dich immer an andere an aber es bereitet dir Stress.

Unter vielen Menschen sein, überfordert dich.

Du bist Mama oder Papa und diese neue Rolle bereitet dir Schwierigkeiten.

Dein Kind entwickelt sich anders als die Norm und das bereitet dir Stress und Sorge.

 

ALL DIESE SYMPTOME KÖNNEN Z.B. DARIN BEGRÜNDET SEIN, WIE SICHER ODER UNSICHER DU DIE BINDUNG ZU DEINEN ELTERN (WÄHREND DER SCHWANGERSCHAFT, DER GEBURT UND DER ERSTEN 6 LEBENSJAHRE) ERFAHREN HAST, 

ENTSPRECHEND DIESER ERSTEN BEZIEHUNGSERFAHRUNGEN REAGIERT DAS 

VEGETATIVE NERVENSYSTEM MIT EINEM AUTOMATISCH ABLAUFENDEN ÜBERLEBENS-REFLEX UND BLEIBT GEGEBENENFALLS ÜBER TAGE, WOCHEN, JAHRZEHNTE IM GEFÜHL DER UNSICHERHEIT UND ANGST,

IM KAMPF- ODER FLUCHTMODUS

ODER IN DER STARRE

STECKENUM DICH ZU SCHÜTZEN.

 

ES IST DESHALB WICHTIG, DASS DER KÖRPER NUN DAS GEFÜHL "ICH BIN IN SICHERHEIT" NEU ERFÄHRT UND INTEGRIERT.

"AUFFÄLLIGE KINDER"

Ist dein Kind "zappelig" und MUSS sich immer bewegen?

Ist dein Kind ängstlich und möchte gut begleitet werden, um den nächsten selbstständigen Schritt tun zu können?
Ist dein Kind " tollpatschig", stürzt oft, verletzt sich oft?
Zeigt dein Kind motorische oder sprachliche Auffälligkeiten oder Besonderheiten?
Kommt dein Kind abends schwer in den Schlaf, wacht nachts mehrfach auf oder braucht morgens lange, um wach zu werden?
Hat dein Kind Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, ist es empfindlich bezüglich Lautstärke, weint oder schreit es schnell, wenn es sich überfordert fühlt?

Wusstest du, dass all dies einen Ursprung in der Regulationsfähigkeit des Nervensystems haben kann? Auch transgenerationale Einflüsse, Einflüsse aus Schwangerschaft und Geburt, eigene traumatische Erfahrungen, die non-verbal beim Kind landen, können eine Rolle spielen und beispielsweise Auswirkungen auf die Primärreflexintegration haben.


Wie verlief die Schwangerschaft, die Geburt?
Wie sicher gebunden fühlt sich dein Kind und

konnte es alle frühkindlichen Reflexe integrieren?
Wie gut kann es eigene Bedürfnisse und Emotionen erkennen, benennen, ausleben, um sich dann zu regulieren?

Wie reguliert es sich bisher? Nutzt es Co-Regulation, Flucht oder Kampf, Starre, weinen oder schreien, treten oder beißen etc.?

Wie kann es eine gesunde Regulation erlernen bzw. wie kann man es dabei begleiten, sie zu erlernen?

Du erkennst dein Kind wieder?
Oder dich selbst als Kind?


Du wünschst dir Unterstützung?


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