KINDERWUNSCH, SCHWANGERSCHAFT, GEBURT, WOCHENBETT

Ich begleite Dich auf Wunsch, sowohl osteopathisch als auch im Coaching, vom Kinderwunsch zur Schwangerschaft, durch Deine Schwangerschaft hindurch bis zur Geburt und bei Bedarf auch im Anschluss.

 

Wie Du Osteopathie auch im Kinderwunsch nutzen kannst, hörst Du im Podcast von Gesine Seidel, bei welchem ich Interview-Gast sein durfte.

Welchen Einfluss Deine Geburt oder die Deines Kindes auf den weiteren Verlauf des Lebens, auf das eigene Tempo oder auf die Leichtigkeit, Entscheidungen zu treffen, haben kann, siehst Du im Interview:

NACHTRAG ZUM INTERVIEW UND DER AUSSAGE: "TOD UND GEBURT GEHEN HAND IN HAND"

 

Wenn neues Leben geboren wird, so geht dies sehr nah auch mit dem Tod und dem Sterben einher.

Während also ein Baby auf die Welt kommt, stirbt dessen Plazenta.

Und manchmal ist es so, dass die Plazenta nicht in ihrem eigenen Tempo sterben kann oder dass das Sterben unterbrochen wird. Und dann ist der Übergang vom Tod zum Leben irgendwie nicht nahtlos. Er ist nicht komplett, nicht vollständig und holpert.

Und dann könnte es sein, dass es sich später immer ein bisschen danach anfühlt, nach Inkomplettheit und dem Gefühl des Unvollständigseins und dem Holpern. Und dann ist der Tod vielleicht immer etwas vertrauter oder näher als das Leben selbst es einem ist oder er macht Angst. Und irgendwie kann man gar nicht so richtig starten, weil man noch gar nicht richtig angekommen ist. Es lässt sich eben inkomplett nicht gut "loslegen".

Und wenn dem so ist, dass der Tod einem ein bisschen näher scheint als das Leben oder er Angst macht, so will er vielleicht gern betrachtet werden, sodass diese Angst vor ihm verabschiedet werden kann und das Leben etwas näher rückt.

Der Tod ist ein wichtiger Teil von allem. Nur durch ihn geschieht Umwandlung und etwas Neues kann sich formen. 

Und vielleicht, nur als Idee, kann man der eigenen Plazenta noch einmal seine Aufmerksamkeit schenken. Ihr den Dank aussprechen für ihr Sein. Dafür, dass sie sich bereitgestellt hat, neues Leben zu ermöglichen.

Und wenn man ihr dann erlaubt, dass sie in ihrem eigenen Tempo geboren werden darf, um sterben zu können und man ihr dann vielleicht noch einen für sie passenden Ort aussucht, von dem aus sie in den großen Kreislauf zurückkehren kann, dann nähern sich Leben und Tod wieder ein wenig mehr an. Und dann geschieht vielleicht ein wenig Heilungs"zauber"...


Der Weg zur Schwangerschaft, die Schwangerschaft selbst, die Geburt und die Zeit danach, sind sehr besondere Lebensphasen, die einige Veränderungen und Erkenntnisse mit sich bringen, neue Wege öffnen und dabei gleichzeitig als das "Normalste der Welt" gelten.

   

Um als Mutter und Kind die Schwangerschaft und Geburt möglichst natürlich erfahren zu können, lohnt sich das Betrachten und Klären verschiedener Aspekte. (Ängste, körperliche Beschwerden, Selbstliebe, Selbstvertrauen, Flexibilität, Sicherheitswunsch...)

Eine Behandlung ist während der Schwangerschaft aber auch bei Kinderwunsch durchführbar und sie ebnet den Weg für den kleinen "Neuankömmling".

Doch auch nachträglich besteht die Möglichkeit, sowohl Deine eigene Geburt als auch die Geburt Deines Kindes zu betrachten und auszubalancieren!

 

Die Themen Schwangerschaft und Geburt lassen sich allerdings auch größer fassen und sind ebenso auf andere Lebensbereiche übertragbar.

Veränderungen, neue Projekte, Aufgaben, Verantwortungen und alles das, wobei etwas neues entstehen möchte, gleicht ebenfalls den Prozessen von "Schwangerschaft" und "Geburt".

So sind auch hier Dysbalancen möglich, ergründbar und auflösbar!

 

Bei Fragen oder konkreten Themen begleite ich Dich gern!


GEBURT UND VOM MAMA-SEIN

Ob Hausgeburt, Alleingeburt, Geburtshaus, Krankenhaus, Kaiserschnitt oder " natürliche" Geburt, jede Form von Geburt ist großartig und jede Frau, die ein Kind auf die Welt begleitet, ist ebenfalls großartig! (Auch jede Frau ohne Kind ist großartig!!!!)


Geburt und die Erwartungen daran und wie Geburt dann tatsächlich stattfindet, sind manchmal nicht deckungsgleich. Und dann rollen sie los- Schuld, Scham, Angst, Versagensgefühle, Gefühle von Wertlosigkeit oder Minderwertigkeit. Und diese Gefühle wiederum können mit sich bringen, dass sich Blockaden in und auf verschiedene Beziehungsräume legen oder dass Frauen sich zurückziehen oder falsch fühlen oder kompensieren wollen. Unbewusst geschieht dies meist.


Was kann man tun? Wie kann man Frauen begleiten, ermutigen, aufklären, stärken?


Man könnte Frauen darin stärken, dass jede Geburtsform gut und richtig ist. Man könnte erwähnen, dass alle Blockaden auflösbar sind. Man könnte ihnen Mut machen, Vergleiche mit anderen Frauen und anderen Geburten abzulegen. Man könnte ihnen ihre Einzigartigkeit aufzeigen, ihre Stärke, Schönheit und Kraft. Man könnte sie bestaunen und wertschätzen für das, was sie sind und das, was sie vollbracht haben.

Ein Kind zu gebären, ist wundervoll, egal auf welche Art und Weise.


Und wenn sich dann Startschwierigkeiten zeigen oder Entwicklungsverzögerungen beim Kind oder Ängste oder Kompensationen oder oder...

dann gibt es verschiedene Ansätze, damit umzugehen.

Es gibt eine Vielzahl von Therapieansätzen, es gibt Hebammen, die man ansprechen kann, es gibt Freunde im Umfeld, die man bitten kann, zuzuhören, es gibt Gesprächstherapie, Osteopathie, Möglichkeiten, Geburt "nachzuspielen". Es gibt Podcasts, Bücher, Videos.

Jede Frau findet auch genau die richtigen Dinge, die zu ihr, zu ihrem Kind passen.


Ich möchte auch dazu einladen, offen auszusprechen, womit man hadert als Frau, als Mutter. Sprich aus, was hochkommt innerlich, womit du überfordert bist. Allein dies auszusprechen und zu benennen, bringt oft schon etwas in Bewegung und nimmt den Druck, perfekt sein zu müssen und einem bestimmten Bild entsprechen zu müssen.


Es gibt keine perfekte Geburt, weil jede Geburt Perfektion in sich trägt und Vielfalt. Jede Geburt ist nur eine Variante, nur eine Möglichkeit.

Eine von unzähligen.


Wenn Du Dich in diesem Thema wiederfindest,

wenn Du gern über das Erlebnis Deiner Geburt sprechen möchtest,

wenn die Geburt Deines Kindes Stress in Dir auslöst- und dabei ist es egal, ob Dein Kind 3 Wochen oder 30 Jahre alt ist-,

wenn Dir das Mamasein manchmal Überforderung schenkt...

 

...und Du herausfinden möchtest, was da noch "klemmt" oder entdeckt werden möchte, melde Dich gern und wir schauen gemeinsam, was noch aufgelöst werden möchte.